"Schweben lassen!"

radicalistic

 

An stark frequentierten Gewässern mit hohem Angeldruck muss man manchmal ausprobieren, was die Fische wollen, um sie dann schließlich überlisten zu können. 

Ich starte am liebsten die Suche nach Barschen mit dem Micro und befische den Spot fächerförmig.

 

Sind Fische am Platz, reagieren sie in den ersten Würfen direkt und die ersten Bisse kommen rein. An manchen Tagen fische ich dann den Micro konstant und erfolgreich weiter. Es gibt aber auch Tage, an denen die Bisse manchmal schnell nachlassen und ich dann sehr gerne auf das Carolina Rig in Verbindung mit den DRAGONFLYS wechsel. 

Auch hier gestalte ich den Führungsstil sehr abwechslungsreich von passiv am Grund entlang geschliffen bis aggressiv gejiggt. Mit etwas Übung kann man aber auch ein relativ schweres Bullet Weight als Bodentaster nutzen und den Köder über den Grund schweben lassen.

 

Das Blei setzt immer wieder leicht auf und ich hebe nach dem Aufsetzen die Rute leicht an, senke sie wieder ab und kurbele gegebenenfalls etwas lockere Schnur ein. So lasse ich dann das Bullet Weight über den Grund driften und der Köder schwebt oft  direkt in ein hungriges Barschmaul. Oft sind die Bisse zaghaft aber manchmal gibt es auch den totalen Einschlag wie in diesem Fall.

 

Was für ein wunderschön gezeichneter Barsch…

 

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