"XXL-Winterbarsch"

radicalistic

 

Eigentlich viel zu kalt zum Angeln, habe ich mich vor ein paar Tagen doch raus getraut, um gezielt meine geliebten Barsche zu beangeln.

 

Fernab von meinen Hausstrecken aufgrund der neuen Raubfischschonzeit ging es flussabwärts an einen Abschnitt, den man noch mit Kunstködern beangeln darf. Für mich noch eine ziemlich unbekannte Strecke, aber Dank Google Earth war für mich schnell klar, wo ich mein Glück versuchen wollte. Die Wassertemperatur lag bei 3,4 Grad, wobei ich persönlich sonst unter 4 Grad nicht mehr wirklich angeln gehe.

Die Abstinenz in den letzten Wochen und der Sonnenschein hatten mich dann doch rausgezogen.

 

Am Wasser angekommen war ich wirklich gespannt, ob ich einen Biss bekommen würde. Die erste Stunde verlief ziemlich ernüchternd und ich konnte nur ein paar Hänger und Totalabrisse verbuchen. Als ich dann eine wirklich gute Stelle gefunden hatte, gab es beim zweiten Wurf dann einen absolut feinen Biss. Der Anhieb saß und ich verspürte einen schweren sehr trägen Gegenstand. Das könnte nur ein großer Barsch sein, nachdem ich zwei typische Kopfstöße verspürte. Nach einigen Sekunden kam der Fisch an die Oberfläche und ich konnte ihn sicher Keschern. Im Kescher sah ich, dass dieser fette Barsch die magische 50cm vielleicht knacken könnte.

Beim vermessen durfte ich dann überglücklich feststellen, dass ich die 50cm Marke mit 50,5cm geknackt hatte. Und das unter diesen Bedingungen. Die Freude war so groß endlich wieder einen "Fuffy" gefangen zu haben, nachdem ich es im letzten Jahr mit mehreren Fischen nur knapp verfehlt habe.

 

Erfolgsköder war der Micro in der Farbe "Browness", den ich am 8gr Illusion Micro Jig mit kleinsten Sprüngen direkt am Grund präsentiert habe.

 

 

 

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